Am Vormittag konnte das Thema Braunkohleflöz weitesgehend geklärt werden. Die Braunkohleschicht wird als ähnlich tragfähig für eine Plattengründung wie die mittlere Sand/Kies/Tonschicht im Bodengutachten beschrieben. Persönlich telefonische Rücksprache mit, und schriftliche Angaben von dem beauftragten Geologeninstitut der Baugrunduntersuchung bestätigen dies. Der zulässige Bodenpresswert wurde angepasst, und der Statiker hat entsprechend der Angaben der Baugrunduntersuchung die Zahlen durch das Rechensystem laufen lassen. Es gibt eine Menge mehr Stahl in der Bodenplatte und den Kellerwänden. Ansonsten, bzw. wichtig, für uns ändert sich Nichts. Alle Horrorszenarien wie Pfahlgründung etc. wurden als absolut nicht notwendig erklärt.Trotzdem haben wir unsere begleitende Bausachverständige mit eingeschaltet, welche die Änderungen noch einmal überprüfen wird.
Neben diesem durchaus einnehmenden Thema wurde weiter und fleißig ausgeschachtet. Überraschnungen gab es heute keine mehr, nur die Massen an Ton und die Qualität des Tons sind schon beeindruckend.. Böse Zungen aus der Familie sind der Meinung wir sollen beruflich umschwenken auf die Töpferei, und einen Braunkohleabbau im Keller betreiben... Heute können wir schon wieder drüber schmunzeln, am Wochenende wäre das nicht drin gewesen.
Ende Tag 3
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